Unsere Hexentaufe

Jedes Jahr, in der Nacht vom 30. April auf den 01. Mai, feiern Wir unsere Hexentaufe. In dieser „Zeremonie“ werden unsere neuen Hexen, aus dem Warenbach geboren.

Doch wie läuft unsere Taufen denn ab?  

Alles beginnt an diesem Tag mit einem kleinen Programmabend in einem Örtlichen Lokal. Dort gestallten die Täuflinge des Jahres, eine kleines Programm für alle Freunde und Mitglieder des Vereins. Dies kann von einem Quiz bis hin zu Tanzeinlagen, alles sein. Die Täuflinge können dort, ihrer Kreativität freien lauf lassen.

Gegen ungefähr 23 Uhr wird die Gesellschaft dann von unserem Täufer, einer bis jetzt noch simplen schwarzen Gestallt, abgeholt und durch die Stadt Villingen, an den Taufplatz in die Südstadt geführt.

Dort angekommen, warten auf die Täuflinge Freunde, Familie, begeisterte Beobachter und natürlich einige Hexen, die sich das einzigartige Spektakel, nicht entgehen lassen wollen.

Bis die Taufe dann endgültig um 24 Uhr beginnt, dürfen die Täuflinge sich noch ein wenig im Warenbach, an die gemütlichen Temperaturen gewöhnen.

Pünktlich um 24 Uhr, nach 12 Glockenschlägen, beginnt der Täufer damit, die bereits Getauften Hexen an den Taufplatz zu rufen und lässt dem dann das Hexen 1×1 folgen.

Haben sich dann alle an ihren Platz eingefunden, werden die Taufpaten aufgefordert sich zu Ihren Täuflingen zu begeben und diese dann durch den Warenbach zu geleiten. Dafür hat sich der Täufer eine Reihe von gemeinen Hindernissen ausgedacht die der Taufpate nutzen kann oder sogar muss.

Wenn der Täufling dann den Weg durch den Bach gemeistert hat, darf er sich an das wärmende Feuer setzen, bis alle Täuflinge fertig sind.

Wenn dann alle Täuflinge von ihren Paten durch den Bach geleitet wurden und am Feuer sitzen, beginnt der Täufer damit, jedem Täufling einen personalisierten Taufspruch auf zu sagen, gefolgt von einer Kelle vom Hexentrank, für den Täufling. Abgerundet wird das ganze dann, mit der Vergabe des, für den Täufling passenden, Hexennamen und der Übergabe der Scheme.

Wenn alle Täuflinge dies gemeistert haben, dürfen sie sich dann vollwertige Warenbachhexe nennen und die kommenden Jahre weiter auf der Fasnet ihren Schabernack treiben.