Vereinsgeschichte

Die „Warenbachhexen e.V.“ blicken auf eine 25-jährige Vereinsgeschichte zurück.
Alles begann im Jahr 1999 bei einem geselligen Stammtisch, als die Gründungsidee aus einer spontanen Laune heraus entstand. Die aktiven Gründungsmitglieder Reinhold Weger, Frank Furtwängler, Marion Richter und Sandra Zapf, die heute unter dem Namen Bobic-Effinowicz bekannt ist, beschlossen, ihre Begeisterung für die alemannische Fastnacht in die Tat umzusetzen. Unterstützt wurden sie von den passiven Mitgliedern Angelika Weger, „Oma“ Angela Weger und Holger Camatti.

Der Vereinsname „Warenbachhexen“ wurde in Anlehnung an den, durch die Villinger Südstadt fließenden, Warenbach gewählt. Dies war eine bewusste Entscheidung, da es in Villingen bereits den Verein „Südstadthexen“ gab und man eine eigene Identität schaffen wollte, die zugleich einen lokalen Bezug herstellt.

Von Beginn an legten die Gründer großen Wert auf ein einheitliches und traditionelles Erscheinungsbild. Noch im Gründungsjahr wurde ein Konzept für das „Häs“ (Kostüm) und die „Scheme“ (Maske) entwickelt, das bis heute unverändert geblieben ist. Anschließend wurden ein Schnitzer für die Scheme sowie eine Schneiderin für die Herstellung der Häser gesucht. Dank dieser handwerklichen Unterstützung tragen die Warenbachhexen bis heute mit Stolz ihre einzigartigen Häs und ihre Scheme, die seit 25 Jahren unverändert geblieben sind.

Ein besonderes Highlight im Vereinsleben ist die jährliche Taufe der neuen Hexenmitglieder, die traditionell im Warenbach selbst stattfindet. Diese Zeremonie symbolisiert die tiefe Verbundenheit des Vereins mit dem örtlichen Fluss und ist ein fester Bestandteil der Fastnachtstradition der Warenbachhexen.

Der „Warenbachhexen e.V.“ hat sich über die Jahre hinweg fest in der regionalen Fastnachtsszene etabliert und bleibt seiner Gründungsidee bis heute treu.